Bei jeder Zusammenarbeit müssen die Prozesse sämtlicher Partner reibungslos zusammenwirken: Alle Beteiligten haben innerhalb des Gesamtablaufs ihre genau definierte Aufgabe.
In ganz erheblichem Maße gilt dies auch im Übersetzungsbereich. In dem komplexen Workflow vom Textautor bis zu den Lesern muss der Übersetzer eine Fülle von Vorgaben berücksichtigen: Terminologie- und Stilvorgaben des Kunden, allgemeine Konventionen der Fachsprache, die jeweils zu verwendende Translation-Management-Software und vieles mehr.
Aufgrund des ständig zunehmenden Kostendrucks müssen alle Prozesse immer stärker auf Effizienz und Rationalisierung ausgerichtet werden. Um dennoch reibungslose Abläufe zu ermöglichen, muss jeder Einzelne in der Lage sein, sich an diese Änderungen jederzeit flexibel anzupassen.
Auch die Übersetzer müssen auf eine Vielzahl von Veränderungen reagieren: Neue, schnelllebige Medien erfordern kürzere Reaktionszeiten. Die Software-Werkzeuge werden ständig weiterentwickelt. Auch die Inhalte der Übersetzungen unterliegen einem kontinuierlichen Wandel – sogar die Sprache selbst ... Und last, but not least muss sich auch der Übersetzer bemühen, durch eine effizientere Arbeitsweise die eigene Rentabilität zu verbessern.
Lebenslanges Lernen und die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzustellen, sind also heute so wichtig wie nie zuvor – und das in jeder Phase der beruflichen Laufbahn: Es ist nie zu spät, sich neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.
Es ist sogar unerlässlich.